Starlock: neuer Standard für Oszillationswerkzeuge
15. Januar 2016 - 14:57 Werkzeug & Technik

Vielfalt ist eine schöne Sache – allerdings nicht bei Werkzeugaufnahmen für weit verbreitete Elektrowerkzeug-Kategorien. Das mussten Heimwerker in der Vergangenheit immer wieder feststellen, wenn sie beispielsweise Zubehör für Oszillationsgeräte brauchten. Vor dem Kauf war stets zu prüfen, ob das gewünschte Schleifwerkzeug, das Sägeblatt oder die Hartmetallraspel auch tatsächlich auf die eigene Maschine passten. Für dieses Problem zeichnet sich jetzt eine umfassende Lösung ab: Erstmals haben sich zwei Branchengrößen zusammengetan und mit der neuen Starlock-Aufnahme einen gemeinsamen Standard geschaffen.


Wenn Heim- und Handwerker den neuen Standard in der Praxis wie gewünscht annehmen, werden sich wohl auch die übrigen Anbieter bewegen müssen. Rainer Warnicki, bei Fein Bereichsleiter für die Produktentwicklung, zeigt sich da zuversichtlich: „Wir sind davon überzeugt, dass sich Starlock im Markt als Systemstandard durchsetzen wird.“ Zu wünschen wäre es den Anwendern. Wie in der Vergangenheit beispielsweise die zunehmende Vereinheitlichung von Aufnahmen für Stichsägeblätter oder überzeugende Standards wie SDS für Hammerbohrer gezeigt haben, erleichtern solche Systeme dem Anwender deutlich das Leben. Und nicht zuletzt ist es auch für Hersteller einfacher, mit innovativem Zubehör einen Markt zu finden, wenn bereits eine breite Basis kompatibler Maschinen vorhanden ist. [ha]
Fotos: Fein, Grafik: Fein/Bosch

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