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Unterlage für Vinyl-Böden

(Foto: Selitbloc als Unterlage für die Vinylboden-Verlegung)

Bodenbeläge wie Laminat oder Parkett profitieren von einer Trittschall-Dämmung: Beim Begehen sind sie leiser und es ergibt sich ein „satteres“ Gehgefühl – schwer zu beschreiben, aber durchweg angenehmer. Bei Vinyl-Böden muss eine Unterlage noch weitere Funktionen erfüllen. Das liegt daran, dass diese Beläge flexibler und meist dünner sind und dass die Verbindungen bei klickbaren Einzelelementen weniger stark belastet werden dürfen. Speziell für Vinyl- und Design-Böden hat deshalb Selit die Dämmunterlage Selitbloc entwickelt, die eine Komfort-Verbesserung ebenso wie den Schutz des Bodenbelags verspricht.



Anders als beispielsweise Laminat ist ein Vinylboden verhältnismäßig weich und flexibel. Er passt sich deshalb auch an kleinere Unebenheiten eher an, als sie zu überbrücken. Das kann so weit gehen, dass sich die Fugen eines darunter liegenden Fliesenbelags im Designboden abzeichnen. Schön ist das nicht, und es ist auch technisch ungünstig: Eine Verformung durch Hohllagen belastet außerdem bei einem Boden aus einzelnen Elementen die Verbindungen. So praktisch Klickelemente sind, so viel Rücksicht erwarten sie auch.

Ideal wäre also ein absolut ebener Untergrund als Verlegefläche. Den gibt es in Wohnhäusern allerdings ebenso selten wie exakt rechtwinklige Raumecken. Selitbloc soll hier Abhilfe schaffen. Die 1,5 mm dicke Unterlage gleicht laut
Fertig asugelegter Wohnraum
Hersteller punktuell Unebenheiten von etwa 1 mm aus. Dabei ist sie stabil und belastbar – die Druckstabilität wird mit 30 t/Quadratmeter angegeben. Trittschall, also die anderweitig im Gebäude zu hörenden Trittgeräusche, wird um 19 dB gedämpft, der in den Raum abstrahlende Gehschall um 3 dB (A).

Diese Eigenschaften verdankt die Unterlage einem speziellen Schaumkern. Darüber hinaus weist die sogenannte Griptec-Oberfläche rutschhemmende Eigenschaften auf, die das Verschieben des Bodenbelags auf dem Untergrund verhindern soll. Wichtig bei Vinylböden, die gerne auch in Feuchträumen wie Bad oder Küche verlegt werden, ist die Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit. Ebenfalls interessant: Der Hersteller gibt für die Unterlage einen Wärmedurchlasswiderstand von etwa 0,043 m2/K/W an und bescheinigt seinem Produkt damit eine gute Verwendbarkeit auf Fußbodenheizungen.

Nähere Details zum Produkt finden Sie online unter selitbloc.de. Hier gibt es neben einem Produktflyer auch Informationen zur Verwendbarkeit und Hinweise zur Verarbeitung. [ha]


Fotos: Selit/HLC
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