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18-V-Akku-Stichsäge von Ryobi

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Zuwachs in seiner 18-Volt-Familie meldet Ryobi: Mit der neuen Akku-Stichsäge R18JS bringt man ein Modell an den Start, das zeitgemäß ausgestattet ist, die heute üblichen Komfortmerkmale bietet und mit seinen Leistungswerten als Allround-Handsäge in der Hobbywerkstatt taugt – nur eben ohne lästiges Stromkabel. Die neue Stichsäge fügt sich zudem in Ryobis ONE+-System ein – eine Gerätefamilie mit mehr als 35 Elektrowerkzeugen und Gartengeräten, deren Akkus sich jederzeit untereinander austauschen lassen.



Die Stichsäge schneidet stufenlos einstellbar mit bis zu 3000 Hüben/min durch Holz, Kunststoff und Metall. Für Holz gibt der Hersteller eine maximale Schnitttiefe von 101 mm an, in Stahl sind es 6 mm.
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Für die in der heimischen Werkstatt üblichen Aufgaben sollte das ohne weiteres ausreichen, die Hublänge von 25 mm lässt flotten Arbeitsfortschritt erwarten. Je nach Material und Projekt kann der Einsatz des Pendelhubs sinnvoll sein. Er lässt sich bei der R18JS in vier Stufen einstellen.

Für Komfort bei der Arbeit sorgen die gummierten Griffbereiche der Maschine, außerdem verschafft die Beleuchtung des Arbeitsbereichs per LED ebenso wie das kontinuierliche Abblasen dieses Areals dem Anwender gute Sicht auf den Schnitt. Für Gehrungsschnitte ist die Grundplatte bis zu 45 Grad nach links und rechts kippbar. Diese Neigungseinstellung erfolgt in drei Stufen, so dass sich auch Gehrungen im 15- oder 30-Grad-Winkel schneiden lassen. Wer die Genauigkeit beim Schnitt weiter verbessern möchte, erhält als Zubehör im Handel auch einen Parallelanschlag.

Die Stichsägeblätter lassen sich ohne Einsatz von Werkzeug wechseln. Beim Nachkauf wird einem nicht so schnell ein Fehlgriff unterlaufen, denn die Maschine kann sowohl Blätter mit T-Schaft als auch solche mit U-Schaft aufnehmen.

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Ein Überlastschutz schaltet die Maschine beim Blockieren – etwa durch ein eingeklemmtes Sägeblatt – sofort ab. So wird die Verletzungsgefahr durch einen Rückschlag in solchen Situationen gebannt. Auch Schäden am Gerät lassen sich damit verhindern. Die Akkus werden ebenfalls elektronisch überwacht, und zwar jede Zelle einzeln. Das sorgt durch optimierte Lade- und Entladevorgänge für eine besser Leistung und eine höhere Lebensdauer.

Die Säge gibt es im Handel zusammen mit 2 Stichsägeblättern und einem Inbusschlüssel für die Bodenplatte, aber ohne Akku und Ladegerät. Das ist konsequent für ein Gerät aus dem ONE+-System: Wer sich tatsächlich auf den Systemgedanken einlässt, muss schließlich nicht mit jedem Gerät die immer gleiche Ladetechnik hinzukaufen. Die Stichsäge erhält man so für einen moderaten Preis von etwa 90 Euro (UVP). Ein Ladegerät und Akkus unterschiedlicher Kapazität kauft man dann separat ganz nach Bedarf. [ha]


Fotos: Ryobi
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