Aktion: Wärmebilder von der Volksbank
06. September 2011 - 12:43 Bauen & Renovieren

Den Energieverlusten eines Gebäudes auf die Spur zu kommen, kann echte Detektivarbeit sein. Viele Schlupflöcher für die teure Heizwärme lassen sich zwar schon bei einer Begehung vor Ort ausmachen, und auch Unterlagen über Bau- und Konstruktionsdetails können Hilfestellung bieten. Besonders augenfällig wird die Energievergeudung allerdings, wenn man die austretende Wärme fotografiert. Dafür wird seit langem die Thermografie eingesetzt, also Aufnahmen mit einer Wärmebild-Kamera. Diese Kameras sind nicht billig, und die damit arbeitenden Spezialisten lassen sich ihre Arbeit mit Recht angemessen vergüten. Günstig kommen Hausbesitzer jetzt zu Thermografien ihrer Immobilien, wenn sie an der Wärmebild-Aktion der Volks- und Raiffeisenbanken teilnehmen.


Wärmebilder sind wichtige Hilfsmittel bei einer Bestandsaufnahme und geben deutliche Hinweise auf Schwachstellen in der Gebäudehülle, eine fachkundige Energieberatung ersetzen sie jedoch nicht. Auch ist es wichtig, dass die Thermografien von einem Profi ausgewertet werden, der die Ergebnisse mit bestimmten bauphysikalischen Gegebenheiten in Beziehung setzen kann. Kurz und knapp: Dem Hausbesitzer können sie erste Hinweise geben, der Fachmann kann exakt sagen, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind und an welcher Stelle sich Dämm- und Sanierungsmaßnahmen am ehesten lohnen. [ha]
Fotos: epr/VR-NetWorld

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