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Tipps und Informationen

Energie sparen rund ums Haus



Symbolfoto: Haus aus Euro-Scheinen steht auf Münzen

In diesem Sonderteil haben wir zahlreiche Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten des Energiesparens zusammengestellt. Sie erfahren, was Sie bei der Installation einer neuen Heizanlage beachten müssen, wie Sie konventionelle Heiztechnik voll ausreizen können, was Wärmepumpen, Pellets-Heizungen, kontrollierte Lüftung mit Wärme-Rückgewinnung oder Solarwärme bringen. Außerdem finden Sie Tipps und Infos zum Dämmen – sowohl zu preiswerten kleinen Dämm-Maßnahmen als auch zu Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS). Und schließlich befassen wir uns mit dem Stromsparen – bei Haushaltsgeräten, Beleuchtungstechnik und ganz einfachen Maßnahmen zum Stromsparen im Alltag. Dazu gehört auch das Erzeugen Ihres eigenen Stroms mit Hilfe der Photovoltaik.



10 Energiespar-Tipps, die nichts kosten
Köpfchen statt komplizierter Technik: Mit unseren 10 Praxis-Tipps sparen Sie Tag für Tag Strom und Wärme, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten. Und das Schöne daran: Für die meisten Tipps müssen Sie weder etwas anschaffen noch allzu lange nachdenken – was einmal gelernt ist, funktioniert nachher automatisch.

Energiesparende Heizanlage auswählen
In Deutschland verbrauchen Privathaushalte ein gutes Viertel der gesamten Energie. Heizung und Warmwasserbereitung stehen dabei mit großem Abstand an der ersten Stelle. Beim Heizen zu sparen, lohnt sich also am meisten. Wir geben Tipps, Informationen und Hinweise zum Einsparen von Heizenergie – hier zunächst ein Überblick.

Heizen mit Wärmepumpen
Erde, Luft und Wasser als niemals versiegende Energie-Quellen: Mit Wärmepumpen kann man natürliche Energievorräte erschließen. Das funktioniert auch seit Jahren in der Praxis – zumindest dann, wenn die Voraussetzungen vor Ort stimmen.

Heizen mit Pellets und Stückholz
Holz als Brennstoff erlebt derzeit eine Renaissance. Teils in Form von Stückholz, das vorwiegend in Kaminöfen und offenen Kaminen verbrannt wird, aber vor allem auch als Holz-Pellets, die sich als CO2-neutrale Alternative zu fossilen Brennstoffen etablieren. Das geht auf den vergleichsweise günstigen Preis zurück, bei Pellets kommt die bequeme Handhabung hinzu.

Solarthermie – Sonnenwärme
Im Grunde liegt die Idee der Solarthermie, also das Heizen mit Sonnenwärme nahe: Wärme schickt die Sonne täglich kostenlos auf die Erde, wo Sonnenkollektoren sie für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbar machen.

Konventionelle Heiztechnik ausreizen
Alternative Energie-Quellen zeigen sich mehr und mehr als alltagstaugliche Lösungen. Das ist jedoch kein Grund, eine erst wenige Jahre alte konventionelle Heizanlage auszumustern – das wäre ganz sicher nicht wirtschaftlich. Glücklicherweise bieten auch fossile Energieträger noch einiges an Einsparmöglichkeiten – die man dann auch tunlichst nutzen sollte.

Kontrollierte Lüftung mit Wärme-Rückgewinnung
Durch regelmäßiges Lüften kommt nicht nur frischer Sauerstoff ins Haus, auch Feuchtigkeit wird aus der Raumluft abtransportiert. In gut gedämmten und dichten Häusern ist regelmäßiges Lüften besonders wichtig. Anlagen für die kontrollierte Lüftung helfen dabei und sorgen zugleich dafür, dass mit der Abluft möglichst wenig wertvolle Energie verloren geht.

Energie sparen durch Dämmen
Sie haben für die Beheizung Ihres Heims beachtliche Summen in Brennstoffe und Technik investiert, nun soll die teure Heizenergie auch möglichst im Haus bleiben. Eine effiziente Dämmung schützt vor unnötigen Verlusten. Wie Sie an das Thema Dämmung herangehen können und wo Sie dämmen können, dazu erhalten Sie hier einige Tipps.

Außendämmung und Wärmedämm-Verbundsysteme
Mit der Dämmung der Außenwände wird der Energieverbrauch des Hauses stark reduziert, denn hier kann ein Großteil der eingesetzten Heizenergie entweichen. Doch bei Planung und Ausführung ist höchste Aufmerksamkeit angebracht: Hier sind etliche Details zu beachten, wenn sich die Sache lohnen soll.

Kleine, preiswerte Dämm-Maßnahmen
Der große Wurf einer kompletten Außendämmung bringt einiges an Ersparnis, kostet aber auch viel. Für Mieter und viele Besitzer von Eigentumswohnungen ist sie zudem gar nicht realisierbar. Doch man kann auch mit kleinerem Aufwand dämmen: Im Haus gibt es zahlreiche Möglichkeiten dazu, die teilweise auch für Mieter interessant sind. Die meisten kleinen Dämm-Maßnahmen sind schnell und preisgünstig realisierbar.

Strom sparen: Verschwender entlarven
Ein wacher Verstand erkennt Stromverschwender im Handumdrehen – zumindest dann, wenn er sich mit der Materie befasst hat, Verbrauchswerte ermittelt und einmal aufmerksam beobachtet, wo er im Alltag überall Strom verbraucht. Salopp könnte man es so ausdrücken: Das wichtigste Stromspar-Gerät sitzt zwischen den Ohren.

Sparsame Haushaltsgeräte
Wie man große Haushaltsgeräte nutzt, spielt für den Stromverbrauch natürlich auch eine Rolle. Das größte Einspar-Potenzial bieten Haushalts-Geräte aber gleich beim Kauf. Das ist der Moment, in dem man über die langjährigen Betriebskosten entscheidet.

Stromsparende Beleuchtung
Nostalgiker mögen sich grämen, aber zur guten alten Glühlampe führt kein Weg zurück. Dafür hat unter anderem die EU gesorgt. Zu übertriebener Trauer besteht allerdings auch kein Anlass: Moderne Lichtquellen mit geringerem Stromverbrauch wie Energiesparlampen, sparsame Halogenlampen und nicht zuletzt die LED-Lampen treten an die Stelle der ausgemusterten Verschwender.

Photovoltaik – Strom vom Dach
Photovoltaik, also die Gewinnung von Strom aus dem Sonnenlicht, ist einer der Wege, von fossilen Energieträgern unabhängiger zu werden. Wenn Sie Solarzellen auf dem Dach montieren lassen, erzeugen Sie nicht nur Ihren eigenen Strom. Sie werden auch zum Betreiber eines kleinen Sonnen-Kraftwerks und verkaufen überschüssigen Strom. Erst damit kann die Photovoltaik für Privatleute zum lohnenden Geschäft werden.


Foto: KfW Bildarchiv/Thomas Klewar
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