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Gipsfaserplatte reinigt die Luft

Sinnbild Schmetterling vor Gipsfaserplatten

Dass Gips – egal ob als Putz oder in Form von Gipsbauplatten – den Feuchtegehalt der Luft reguliert und damit das Raumklima verbessert, ist längst bekannt. Der Hersteller Rigips geht nun einen Schritt weiter und stellt mit der Gipsfaserplatte Rigidur H ein Produkt vor, das mit einem natürlichen Inhaltsstoff schädliche Substanzen aus der Raumluft filtert. Krankheiten vorbeugen mit Wandbaustoffen? Genau so sieht’s aus, wenn man die eindeutigen Testergebnisse unabhängiger Prüfinstitute betrachtet.



Verantwortlich für den Reinigungseffekt sind natürlich vorkommende Silikatkomplexe, also Silizium-Verbindungen. Sie werden bei der Produktion der Gipsfaserplatten hinzugefügt. Ist die Platte eingebaut, nehmen sie Luftschadstoffe auf und binden sie dauerhaft. Das können leichtflüchtige organische Kohlenstoffverbindungen (sogenannte VOC) sein, die aus Farben, Möbeln oder Wohntextilien ausdünsten. Aber auch das allergieverursachende Formaldehyd verschwindet aus der Luft.

Zu letzterem hat das renommierte eco Institut Versuche angestellt. Die Gipsfaserplatte sorgte dafür, dass innerhalb von 72 Stunden 98% des Formaldehyds aus der Luft gefiltert waren. Der Großteil der Belastung war bereits nach einer Stunde aufgenommen – die Grafik unten zeigt den Verlauf. Dieser Reinigungseffekt funktioniert nicht nur mit der nackten Wand, sondern auch nach dem Aufbringen von Bekleidungen oder Beschichtungen wie Tapeten und Wandfarben. Dabei gilt verständlicherweise: Je diffusionsoffener der Belag, desto besser die Schadstofffilterung.

Diagramm Abnahme von Formaldehyd in der Raumluft

Mehr zur neuen Platte Rigidur H erfahren Sie auf www.rigips.de, dort können Sie auch eine Informationsbroschüre zum Produkt als PDF herunterladen. [ha]


Abbildungen: Saint-Gobain Rigips GmbH
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