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Neu: Heckenschere mit variablem Handgriff

Foto: Mann schneidet Hecke mit abgewinkelter Heckenschere

Heckenscheren sind ein gutes Beispiel dafür, wie die Lithium-Ionen-Technik das Vordringen von Akkugeräten in leistungshungrige Anwendungsgebiete fördert: Mittlerweile gibt es zahlreiche Akku-Heckenscheren, die bei Formschnitten an die Stelle benzinbetriebener oder kabelgebundener Geräte treten – so viele, dass es schon schwierig wird, aus der Masse der Angebote hervorzustechen. Wie man sich in dieser Situation mit einer pfiffigen, ergonomisch interessanten Griffkonstruktion profilieren kann, das zeigt Ryobi mit seiner neuen Akku-Heckenschere RHT1850XLi.



Ryobi RHT1850XLi undekorierter Freisteller

Der Unterschied zu einer herkömmlichen Heckenschere fällt sofort ins Auge: Der Griff ist deutlich länger. Laut Hersteller bietet er damit eine um 40% größere Reichweite als vergleichbare Modelle mit Standardgriff. Was dieser Griff noch kann, offenbart sich bei der Arbeit über Kopf. Dafür lässt er sich in vier Stufen abwinkeln, so dass man die Heckenschere in vielen Situation noch bequem vom Boden aus handhaben kann, wo man sonst auf eine Leiter steigen müsste.

Frau schneidet Strauch von unten
Die Winkelstellung bewährt sich übrigens auch bei bodennahen Arbeiten – hierbei kann man die Heckenschere im Stehen führen, statt in die Hocke zu gehen. Schließlich lässt sich der Griff auch um 90° drehen. Das ist praktisch, um senkrechte Flächen bearbeiten zu können.

Abgesehen von der Griffkonstruktion bietet die RHT1850XLi klassenübliche Leistungsdaten: Der 18-V-Akku treibt über den Motor ein 55 cm langes Messer an, das Zweige bis 16 mm Durchmesser trennen kann. Ryobi verspricht dabei ein sauberes Schnittbild dank diamantgeschliffener Zähne. Ein wenig zusätzlicher Komfort wird in Form eines aufsteckbaren Schnittgutfegers mitgeliefert, der beim Bewegen der Heckenschere das Schnittgut von der Hecke fegt und dem Anwender damit Nacharbeiten erspart.

Erhältlich ist die Heckenschere mit einem 1,4-Ah-Li-Ion-Akku, einem 3-Stunden-Lader, Messerschutzhülle und dem erwähnten Schnittgutfeger zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 140 Euro. Da in das Gerät alle 18-Volt-Akkus aus dem One Plus-System von Ryobi passen, lässt sich für ausgedehntere Schnittmaßnahmen unter anderem auch ein 2,4-Ah-Akku betreiben. Und wer auf schnellere Ladung Wert legt, erhält bei Ryobi zudem ein Super-Schnellladegerät, das diesen Akku in einer Stunde wieder füllt. [ha]


Fotos: Ryobi
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