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Wera bringt App fürs iPad

Wera-Tools Startseite der App

Die Zeit der dicken Papierkataloge neigt sich dem Ende zu. Im Internet sind die Sortimente großer Hersteller meist schon zu finden, nun wandern sie allmählich auch auf Smartphones und Tablets. Vorteil: Hier lassen sie sich auch offline nutzen, ganz so, wie man es vom gedruckten Katalog gewohnt ist. Der vom Netz gewohnte interaktive Bedienkomfort bleibt erhalten. Mit dabei an der Tablet-Front ist jetzt auch der Wuppertaler Schraubwerkzeug-Hersteller Wera, der mit der iPad-App Wera-Tools seine Katalog-Daten für Apples Erfolgsgerät verfügbar macht – und noch einiges darüber hinaus.



Katalog-Übersicht
Über iTunes oder direkt vom Gerät aus lässt sich die kostenlose Wera-App laden. Das geht bei der nur 4 MB großen Anwendung flott vonstatten. Nach dem ersten Start wählt man die verwendete Sprache aus, dann heißt es erst einmal einige Minuten abwarten: Sobald das iPad mit dem Internet verbunden ist, lädt die App die aktuellen Katalogdaten und Multimedia-Dateien herunter. Später informiert sie sich bei Bestehen einer Online-Verbindung darüber, welche Daten sich geändert haben, und aktualisiert die Anwendung entsprechend.

Einzelne Katalogseite
Die Darstellung entspricht dem gedruckten Katalog. Das erklärt auch, warum die App speziell für das iPad programmiert wurde, denn dort reicht der Platz auf dem Display für eine gut lesbare Ganzseiten-Darstellung. Im Katalog kann man Lesezeichen setzen, einzelne Seiten als PDF per E-Mail versenden oder drucken.

Außer dem Katalog enthält die Anwendung eine Präsentation der Top-20-Produkte des Herstellers, also etwa das Impaktor-System oder den Zyklop. Zum neu entwickelten Schraubenschlüssel Joker hält die App eine gesonderte Rubrik mit Produktbroschüre und Werkzeug-Animationen bereit. Im Bereich WeraTV schließlich findet der Nutzer eine Reihe von Anwendungs- und Demonstrationsvideos.

Anwendungsvideos in der Wera-App
Auf uns machte die App einen rundum gelungenen Eindruck: Sie ist ganz intuitiv bedienbar, die grafische Gestaltung ist klar strukturiert, mulitmediale Elemente transportieren immer zusätzliche Informationen und dienen nicht als Selbstzweck. Natürlich könnte man die Katalogseiten noch stärker an die Möglichkeiten des Tablets anpassen, denn in der derzeitigen Form, sind sie etwas starr. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Was wie uns in jedem Fall für die Zukunft wünschen, ist eine Volltextsuche. Damit ließen sich die Inhalte noch einfacher erschließen. Oder versteckt sich die Suche bereits irgendwo? Dann haben wir sie zumindest nicht gefunden. Macht aber nichts, die Vorteile überwiegen ganz deutlich, und bereits jetzt können wir eine klare Download-Empfehlung aussprechen. [ha]

Fotos: Wera, Screenshots
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