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Aufsitzmäher: Flotte Fahrt in kleinen Gärten

(Foto: Frau fährt Husqvarna-Aufsitzmäher)

Wir hatten es ja geahnt: Einen guten Teil der Faszination, die ein Aufsitzmäher ausstrahlt, bringt das flotte Herumkurven im eigenen Garten. Jetzt haben wir es sozusagen amtlich, denn bei der Vorstellung seines neuen Aufsitzmähers Rider 115B verspricht Husqvarna unter anderem „garantierten Fahrspaß“. Allerdings, das müssen wir dazu sagen, ist das natürlich kein Selbstzweck: Eine große Wendigkeit erleichtert in kleinen und mittleren Gärten das Mähen auch verwinkelter Rasenflächen, ein kräftiger Motor sorgt für effizienten Mähfortschritt. Trotzdem schön, dass sich hier das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden lässt, und das zeigt sich auch bei weiteren technischen Features.



Bisher besetzte in der Angebotspalette des Herstellers der Rider 111B alleine das Segment für kleinere Gärten. Ihm gegenüber bietet der R 115B eine Reihe verbesserter Komfort- und Leistungsmerkmale. So wuchs die Schnittbreite des an der Front montierten Mähdecks von 85 auf 95 cm. Damit einher geht zwar auch eine Vergrößerung des Wendekreises – der ungemähte umfahrene Bereich wächst von 65 auf 95 cm –, doch damit kann man sich immer noch sehr geschickt zwischen Bäumen und Beeten hindurch schlängeln.

Husqvarna Rider 115B Sachschuss
Der Mäher ist als Knicklenker konstruiert. Dabei schwenkt der gesamte vordere Fahrzeugteil um eine Knickstelle, die hinter dem Fahrer liegt. Angetrieben wird der Rider an der Hinterachse von einem Briggs-&-Stratton-Motor, der 9,5 kW, also knapp 13 PS leistet. Damit beschleunigt der Aufsitzmäher pedalgesteuert stufenlos auf bis zu 10 km/h, bei Rückwärtsfahrt sind es noch 8 km/h.

Gegenüber dem 111B ist der 115B um 22 cm auf 229 cm Länge gewachsen. Dabei hat sich der Radstand um einige Zentimeter verlängert. Zusammen mit den von der Dimension 155/50-8 auf 165/60-8 gewachsenen Reifen verbessert das die Fahreigenschaften.

Beim Mähen kann man sich zwischen zwei Betriebsarten entscheiden. Entweder wird das Gras ganz normal abgeschnitten und lässt sich dann zusammenrechen, oder jeder Halm wird mehrfach geschnitten, so dass das Schnittgut als natürlicher Dünger auf dem Rasen verbleiben kann. Umstellen lässt sich das mit Hilfe eines speziellen Stopfens, der in das Mähdeck eingesetzt wird.

Übrigens: Wer mit dem Aufsitzmäher nicht nur zur Sommerzeit auf seinem Grundstück unterwegs sein möchte, kann den Rider mit einem separat erhältlichen Schneeräumschild ausstatten.

Für den Rider 115B nennt Husqvarna eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp 3900 Euro. Ortsnahe Fachhändler für Husqvarna-Geräte lassen sich auf der Internetseite des Herstellers über die Händlersuche finden. [ha]


Fotos: Husqvarna
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