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Platzsparende Sauna im Fass

(Foto: Fass-Sauna am Gartenteich)

Die eigene Sauna wäre für viele Wellness-Freunde das Tüpfelchen auf dem i. Häufig wird allerdings nichts aus dem gemütlichen Schwitzen im heimischen Umfeld: Abgesehen von den anfallenden Kosten erfordern Planung und Einbau einer Heimsauna einiges an Zeit und Arbeit. Auch die baulichen Voraussetzungen müssen oft erst geschaffen werden, ein entsprechender Stromanschluss ist erforderlich, und das passende „Drumherum“ wie Ruheraum oder Duschgelegenheit sollte ebenfalls vorhanden sein. Deutlich einfacher kann man dagegen zur Sauna kommen, wenn man das Vorhaben nach draußen verlagert.



Gartensauna in Hausnähe
Eine Gartensauna bietet gleich mehrere Vorteile: Man muss keinen Raum im Haus dafür opfern, eine Dusche ist schnell improvisiert, und zumindest im Sommer ist auch reichlich Platz fürs Ausruhen vorhanden. Genau genommen nicht nur im Sommer: Die Finnen machen uns seit Jahrhunderten vor, dass selbst bei Eis und Schnee eine Sauna im Garten Spaß und Erholung bringt.

Eine Möglichkeit, schnell und ohne Umstände eine Gartensauna zu nutzen, bieten komplette Fertigkonstruktionen. Darunter ist uns – nicht zuletzt auch wegen der originellen Form – die Fasssauna des niedersächsischen Herstellers Meisel & Gerken aufgefallen. Das kleine Häuschen sieht tatsächlich aus wie ein Fass mit Dauben und Fassreifen, allerdings nicht bauchig wie ein Bier- oder Weinfass, sondern zylindrisch. An der Stirnseite befindet sich eine Tür, gekrönt wird die Konstruktion von einem Spitzdach.


Geringer Platzbedarf


Die benötigte Stellfläche ist beim Grundmodell übersichtlich: 2,18 m in der Länge und 1,50 m in der Breite reichen aus. Durch den recht langen Dachüberstand misst die überdachte Fläche 2,80 x 2,80 m. Das eigentliche Fass ist 2,25 m lang und weist einen Durchmesser von 2,05 m auf. Aufstellen lässt sich die Sauna auf der Terrasse, auch auf einer Dachterrasse oder frei im Garten, wenn dort ein tragfähiger Unterbau vorbereitet wird. Erhältlich ist auch ein Modell mit Vorraum, das entsprechend länger ist. Auf Wunsch sind außerdem individuelle Maße lieferbar.

Innenansicht der Fasssauna
Ein Stromanschluss ist nicht unbedingt erforderlich, denn die Sauna kann auch mit einem Holzofen geliefert werden. Möchten Sie elektrisch heizen, sind auch dafür passende Öfen lieferbar: Alle erfordern einen Drei-Phasen-Anschluss mit 400 V. Da der Rauminhalt des Fasses überschaubar ist, heizt die Sauna relativ schnell auf.

Die Fasssauna wird wahlweise aus Fichtenholz oder aus der wärmebehandelten und damit widerstandsfähigeren Thermofichte gebaut. In jedem Fall sind die Wände aus Blockbohlen konstruiert. Produziert wird übrigens in Deutschland. Jede Sauna wird direkt bis an den Aufstellort transportiert und dort auch aufgebaut. Dabei sind außer dem gewählten Ofen zwei Saunaliegen mit Kopfteilen, Thermometer, Hygrometer, Sanduhr, Beleuchtung, Aufgusskübel und -kelle.

Wenn Sie sich näher über die Fasssauna informieren möchten, finden Sie Details zu Konstruktion, Ausstattung und verfügbaren Modellen auf der Seite www.holz-fasssauna.de. [ha]


Fotos: epr/Meisel & Gerken
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