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Spritzschutz für den Hochdruckreiniger

(Foto: Reinigen entlang einer Fensterfront)

Hochdruckreiniger sind nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil sie mit sehr viel Kraft ans Werk gehen. Mit einem Druck von mehr als 100 bar, teils deutlich mehr, schaffen sie saubere Flächen rund ums Haus. Wenn Wasser mit solcher Vehemenz auf harte Untergründe trifft, dann verteilt es sich schon einmal großflächiger als beabsichtigt – unter ungünstigen Umständen auch in Richtung Anwender. Ebenfalls unschön ist es, wenn der gelöste Schmutz durch die Umgebung fliegt. Um den Wirkungsbereich auf das Wünschenswerte zu begrenzen, hat Kärcher einen neuen Spritzschutz für Hochdruckreiniger entwickelt.



Sinnvoll ist der Einsatz zum Beispiel auf Treppen, nahe an Wänden und in verwinkelten Ecken – dann nämlich trifft der Wasserstrahl besonders leicht auf angrenzende Flächen und wird ungewollt abgelenkt. Auch bei der Arbeit an senkrechten Flächen droht sehr schnell ähnliches Ungemach. Das alles kann man mit dem Spritzschutz verhindern. Er wird zur Anwendung einfach auf das Strahlrohr gesteckt, hochspritzendes Wasser und Schmutz prallen dann gegen die transparente Haube und nicht gegen Fenster, Hosenbeine oder weiße Putzfassaden.

Außentreppe reinigen mit dem Hochdruckreiniger
Damit man auch in Ecken gelangt und sauber an Kanten entlang arbeiten kann, besitzt der untere Rand der Haube eine Dreiecksform. Ein Borstenbesatz am Rand erleichtert das dichte Führen auf dem Untergrund, ohne mit der Haube darauf zu schrammen – eine praktische Sache! Der Spritzschutz wird zu einem Preis von ca. 25 Euro angeboten (unverbindliche Empfehlung des Herstellers). Mit dabei sind verschiedene Adapter, mit deren Hilfe der Schutz auf alle aktuellen Kärcher-Strahlrohre passt.

Für das Reinigen größerer Flächen empfiehlt der Hersteller übrigens den T-Racer aus dem eigenen Haus. Bei diesem Zubehör arbeiten unter einer Schutzhaube gleich zwei rotierende Hochdruckdüsen. Mit einem UVP von etwa 120 Euro muss man dafür allerdings auch tiefer in die Tasche greifen. [ha]


Fotos: Kärcher
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