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Dämmung – Bodentreppe nicht vergessen

Geöffnete Bodentreppe in einem Wohnraum

Nach den verschärften Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 müssen bis Ende 2011 auch Dächer bzw. bei ungenutzten Dachräumen die oberste Geschossdecke gedämmt werden. Die Dämmung der Decke ist grundsätzlich problemlos und mit überschaubaren Kosten möglich. Allerdings vergessen viele Hausbesitzer dabei die Bodentreppe – ist sie ungedämmt und besitzt undichte Anschlussfugen, kann an dieser Stelle einiges an Energie verloren gehen und die Dämm-Maßnahme teilweise wieder unwirksam machen.



Ansicht des Klappmechanismus
Genau das trifft aber auf sehr viele vorhandene Bodentreppen zu. Die Dachboden-Luke wird zur Kältebrücke, und durch die Einbaufuge steigt warme Luft direkt ins Dach und verschwendet dort wertvolle Heizenergie.

Hier gilt es einen Riegel vorzuschieben. Je älter die vorhandene Bodentreppe ist, desto sinnvoller, sie zu ersetzen. Für eine Erneuerung bietet beispielsweise der Würzburger Treppenbauer Wellhöfer Bodentreppen in verschiedenen Normformaten, auf Wunsch auch nach Maß gefertigte Treppen. Bei diesen Treppen ist zum einen die Luke gedämmt, zum anderen wird sie mit Hilfe eines Deckenanschluss-Systems eingebaut, das für einen luftdichten Sitz sorgt.

Detail der Luken-Dämmung
Interessant für Bauherren: Inzwischen fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auch wärmegedämmte Bodentreppen.

Wellhöfer stellt auf seiner Seite www.wellhoefer.de die sogenannte MassBox bereit – ein Online-Berechnungstool, mit dem Sie nach Angabe einiger in Ihrem Haus vorhandener Maße Ihre Wunschbodentreppe finden können. [ha]
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Nachtrag vom 15. 1. 2013: Eine bebilderte Anleitung zum Einbau einer gedämmten Bodentreppe finden Sie ab sofort in unserem Bereich Anleitungen.

Fotos: Wellhöfer/epr
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