Dachbegrünung: Marmelade vom Dach
08. August 2012 - 14:16 Garten

Beim Stichwort Dachbegrünung denken die meisten Bauherren an ungenutzte Flachdächer, die mit genügsamen Moosen oder Dickblattgewächsen wie Mauerpfeffer bepflanzt sind. Diese Art der Dachbepflanzung nennt man Extensivbegrünung. Sie bietet auch schon eine ganze Reihe von Vorteilen: Neben bauliche Aspekten wie dem Temperaturausgleich im Gebäude oder dem Schutz der Dachhaut sind auf diese Art begrünte Dächer auch sehr dekorativ. Einen Schritt weiter geht die Intensivbegrünung: Hier kann auf dem Dach ein echter Garten entstehen. Dass man solche Gärten auch tatsächlich nutzen kann, zeigt der Systemanbieter Optigrün jetzt ganz handfest mit seiner Gründach-Marmelade.

Obst, Gemüse und Kräuter ernten mitten in der Stadt – das ist ein Trend, der unter dem Begriff Urban Farming oder auch Urban Gardening mittlerweile den Weg aus den USA zu uns gefunden hat. In Deutschland relativ neu ist die Nutzung von Dächern zu diesem Zweck. Dabei ist hier, wie das Beispiel aus Radolfzell zeigt, auch eine sinnvolle Nutzung möglich, die über den reinen Erholungswert eines Dachgartens hinausgeht. Positive Auswirkungen auf das Stadtklima haben die grünen Dächer obendrein.
Natürlich müssen für derartige Anlagen auch die baulichen Voraussetzungen stimmen. Wie man planerisch an die Sache herangeht, hat Optigrün in einer Broschüre zusammengestellt, die man per E-Mail unter marmelade@optigruen.de anfordern kann. Unter der gleichen Adresse ist – solange der Vorrat reicht – auch eine Probe der Gründach-Marmelade erhältlich. Weitere Informationen für Bauherren zum Thema Dachbegrünung finden sich auf der Seite www.dachbegruenung-ratgeber.de. [ha]
Fotos: Optigrün

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