Pflasterkanten einfacher befestigen
18. Juni 2012 - 13:05 Garten

Gepflasterte Flächen wie Terrassen, Wege und Einfahrten müssen an den Rändern gesichert werden. Sonst können Platten oder Pflastersteine durch die Belastung beim Begehen oder Befahren wandern oder in benachbarte Bereiche abkippen. Das klassische Verfahren dafür ist das Setzen einer Einfassung aus Randsteinen in Beton. Auch das Anlegen einer sogenannten Rückenstütze ist üblich, bei der ein keilförmiger Streifen entlang der Pflasterung betoniert und anschließend mit Erde oder anderem Material überdeckt wird. Überflüssig werden diese Lösungen in vielen Fällen durch die Pflasterkantensicherung SnapEdge, das verspricht die Weber Baumaschinen & Fahrzeuge GmbH, die das Produkt in Deutschland vertreibt.

In beiden Punkten unterscheidet sich SnapEdge von den traditionellen Verfahren. Die 2,44 m langen Kunststoff-Profile aus Recyclingmaterial sind nach dem Einbau praktisch unsichtbar, und sie lassen sich im Handumdrehen verlegen. Dabei werden die Leisten zunächst auf dem ebenen, verdichteten Untergrund gegen die Platten oder Steine gesetzt. Dann fixiert man sie dort mit 30 cm langen Stahlnägeln.

Die Kantensicherung eignet sich auch für Flächen oder Wege mit geschwungenen Rändern oder etwa für gepflasterte Rondelle. Dafür müssen lediglich die Verbindungsstege auf der dem Pflaster abgewandten Seite durchtrennt werden, dann passen sich die Leisten den gepflasterten Innenradien ebenso wie Außenradien an.

Mehr Informationen zu den Kantensicherungsleisten finden Sie auf der Seite www.mucktruck-deutschland.de. Dort wird auch der Einbau ausführlicher erklärt. [ha]

Fotos: Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH

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