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Multimedia-Vernetzung unter Putz

Beispielinstallation Laptop sendet Bilddaten an Großdisplay

Audio, Video, Internet – Multimedia-Inhalte sind in vielen Haushalten heute allgegenwärtig. Dabei spielen zahlreiche Übertragungsstandards, Signalarten und Anschlüsse eine Rolle, Empfangsmodule und Endgeräte verteilen sich über die ganze Wohnung. Es ist nicht einfach, hier ohne großes Kabelwirrwarr Ordnung zu halten. Eine Lösung bieten Unterputz-Installationen, bei denen die Leitungen in der Wand geführt werden und an strategisch günstig verteilten Anschlüssen die gewünschten Inhalte zur Verfügung stellen. Damit diese Art der Multimedia-Versorgung sich auch optisch nahtlos ins Ambiente integriert, bietet der sauerländische Hersteller Jung ein System an, das perfekt zum Design seines A- und LS-Schalterprogramms passt.



Einbaurahmen mit Multimedia-Anschlüssen
Dabei lassen sich nahezu alle heute gängigen Standards installieren, ganz gleich, ob analoge, digitale oder mobile Endgeräte im Spiel sind. Die Liste der Anschlussmöglichkeiten ist entsprechend eindrucksvoll: Cinch Audio, Miniklinke 3,5 mm, Composite Video, S-Video, VGA, HDMI, USB und DVI zählen dazu. Außerdem hat der Anbieter Unterputz-Radios mit entsprechenden Tastensätzen ebenso im Programm wie Lautsprecheranschlüsse und Dockingstationen für MP3-Player oder iPhone.

Was das Ganze bringt? Neben einer unsichtbaren Verkabelung natürlich vor allem Komfort: Die Musik vom iPod steht mit einem Handgriff der HiFi-Anlage zur Verfügung, die Präsentation oder das frisch geschnittene Urlaubsvideo lässt sich auf dem HD-Fernseher zeigen, ohne mit Datenträgern hantieren zu müssen, der Blue-Ray-Player kann in Griffweite neben dem Sofa untergebracht werden. Dabei muss nicht für jeden Anschluss eine separate Dose gesetzt werden, denn die verschiedenen Buchsen gibt es in sinnvollen Kombinationen in einem Einbaurahmen.

Wohnsituation mit Fernseher und HiFi-Anlage
Voraussetzung für die bequeme Multimedia-Verteilung sind natürlich die passenden Leitungen in der Wand. Teilweise lassen sich dafür Leerrohre nutzen, die bei der Hausinstallation in weiser Voraussicht gelegt wurden. Grundsätzlich sollten Bauherren bei einem Neubau Leitungswege auf Vorrat einbauen lassen, denn welche technischen Entwicklungen sich während der langen Nutzungszeit eines Hauses ergeben, lässt sich bei der Planung nicht absehen. Aber auch die Nachrüstung ist mit überschaubarem Aufwand möglich – sie bietet sich etwa an, wenn ein Raum ohnehin renoviert werden soll.

Mehr Informationen zum Multimedia-Programme erhalten Sie auf der Seite www.jung.de. Oder Sie sprechen Ihren Elektriker an – von ihm können Sie die Einbaukomponenten beziehen und fachmännisch installieren lassen. [ha]


Fotos: Jung, epr/Jung
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