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USB-Ladegerät für den Wandeinbau

USB-UP-Ladegerät in Nahaufnahme

Nachdem die EU mit einer Richtlinie für Ordnung gesorgt hat, setzt sich bei mobilen Geräten der USB-Anschluss für das Aufladen durch. Ein Ladegerät braucht man häufig trotzdem noch, da eine normgerecht betriebene USB-Buchse etwa am Computer nur dann Strom liefert, wenn der Rechner eingeschaltet ist – aber wenigstens verringert sich die Zahl der Adapter. Eine noch einfachere Lösung stellt der Hersteller Albrecht Jung aus dem sauerländischen Schalksmühle vor: ein USB-Ladegerät, das in eine Unterputz-Steckdose eingebaut ist.



UP-Ladegerät mit verschiedenen Mobilgeräten
Das ist eine durch und durch praktische Sache, wie wir finden. Das Ladegerät baut man beispielsweise statt eines Steckdosen-Einsatzes in eine Mehrfach-Dose ein und braucht dann zum Laden jeweils nur noch ein USB-Kabel, das man gleich in der Nähe der Dose aufbewahren kann. Damit kein Streit entsteht, kann das Unterputz-Gerät zwei Handys oder MP3-Player gleichzeitig laden. Und natürlich ist es möglich, im Haus ganz nach Bedarf mehrere Ladestationen zu installieren – etwa über der Küchenarbeitsplatte, im Arbeitszimmer oder im Schlafzimmer. Da der Einsatz an der Wanddose verschraubt wird, eignet er sich problemlos auch für Hohlwand-Installationen.

Sachschuss ohne Dekoration
Interessant ist übrigens, dass das Ladegerät mit 700 mA beim Anschluss von zwei Geräten oder 1400 mA beim Laden eines einzelnen Geräts mehr Strom zur Verfügung stellt, als es die USB-Spezifikation verlangt. Hier sind es für USB bis 2.0 lediglich mindestens 500 mA, bei USB 3.0 müssen es auch nicht mehr als 900 mA sein. Das Unterputz-Ladegerät eignet sich also anders als viele Rechneranschlüsse auch dazu, beispielsweise Tablet-Computer wie das iPad im schnelleren Lademodus mit Energie zu versorgen.

Mehr zum USB-Ladegerät erfahren Sie auf der Seite www.jung.de. Dort können Sie sich auch über die verschiedenen Designvarianten der passend erhältlichen Abdeckungen informieren. [ha]


Fotos: epr/Jung, www.jung.de
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