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Dichte Wanddurchführungen

(Foto: Rohrdurchführung in der Kellerwand mit dichtender Manschette)

Eine funktionierende Abdichtung von Kelleraußenwänden ist eine notwendige Schutzmaßnahme gegen feuchte Mauern. Manchmal muss man sie aber durchbrechen. Sei es um ein Kabel für die Elektrik im Garten durchzuführen, sei es um Leitungsrohre etwa für eine Regenwasser- oder Grauwasseranlage zu verlegen. Solch ein Durchbruch ist immer eine potenzielle Schwachstelle in der Abdichtung, bei der Ausführung sollte man deshalb mit besonderer Sorgfalt ans Werk gehen. Das Leben einfacher machen möchte Bornit Hand- und Heimwerkern mit seinem Rohr-Abdichtungssystem EasyPipe. Hier erfolgt die Abdichtung nicht in der Wand, sondern außen.



Kern des Systems ist eine Manschette, die das durchgehende Rohr oder Kabel umschließt und mit einem angeformten Teller an der Wand anliegt. Dieses Bauteil aus ABS-Kunststoff ist im Lieferzustand zweiteilig. Verarbeiten lässt es sich ganz einfach mit dem zugehörigen Systemkleber.

Dazu bringt man zum einen in konzentrischen Kreisen Kleber auf die Wand auf. Das ist bequem mit einer üblichen Kartuschenpistole möglich. Zum anderen werden auch die Halbschalen an vorgegebenen Stellen mit dem Kleber versehen. Die beiden Hälften klickt man dann auf dem Rohr zusammen, drückt sie in den Kleber auf der angrenzenden Wand oder Decke und streicht herausquellenden Kleber mit dem Finger glatt. Der Kleber hält übrigens auch auf feuchten Untergründen.

Kleber auf die Wand aufbringen   Manschette zusammenklicken und an die Wand schieben

Mit den Bitumenbahnen und den lösemittelfreien Abdichtungsprodukten des Zwickauer Herstellers lässt sich die Durchführung problemlos kombinieren, eignet sich also auch gut für die Verarbeitung während der Abdichtung eines Neubaus oder bei einer Sanierung der Kelleraußenwand. Erhältlich sind die EasyPipe-Manschetten in sieben Größen – damit lassen sich Kabel und Rohre von 8 bis 160 mm Außendurchmesser abdichten. Außer an Wänden kann man das System auch für Decken- oder Dachdurchbrüche nutzen.

Wer sich vorab näher über das Produkt kundig machen möchte, findet detaillierte Informationen dazu auf den Internetseiten des Herstellers. Dort steht auch eine Einbauanleitung als PDF zum Download bereit. [ha]


Fotos: Bornit/HLC
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