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Elektro-Auto zu Hause volltanken

(Foto: Frau schließt Elektroauto an Haus-Ladestation an)

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis zum Jahr 2020 eine Million Elektroautos in Deutschland unterwegs sein. Alltagstaugliche Modelle kann man heute schon kaufen – aufgrund der begrenzten Reichweite eignen sie sich vor allem als Stadtautos. Alles andere als perfekt gelöst ist allerdings die Versorgung der Fahrzeuge mit dem nötigen Energie-Nachschub: Strom-Tankstellen sind dünn gesät. Die günstigste Lösung ist deshalb nach wie vor das Aufladen zu Hause. Damit das schnell und komfortabel geschieht, bietet Hager mit seinen Ladestationen der Produktreihe witty die passende Infrastruktur an.



Die Stationen können in der Garage, im Carport oder am Stellplatz angebracht werden – überall dort eben, wo das Elektroauto auf dem Grundstück abgestellt wird. Das Gehäuse – je nach Modell aus Stahlblech oder Kunststoff – ist nach Schutzart IP54 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Ladekabel sind für die verschiedenen Elektrofahrzeuge erhältlich, dabei gibt es Unterschiede in der Konfektionierung mit Stecker oder Kupplung, in der Zahl der verwendeten Phasen und der Stromstärke.
Ladestation witty von Hager
Mit passenden Standfüßen und einem Bodensockel kann das Gerät auch unabhängig von einer vorhandenen Befestigungsmöglichkeit aufgestellt werden.

Über das Ladekabel verständigt sich die Ladestation mit dem Fahrzeug und passt die Ladestromstärke entsprechend an. Laut Hersteller kann eine Ladung des Autos in weniger als zwei Stunden abgeschlossen sein. Das genügt fürs Volltanken über Nacht allemal, erlaubt aber auch tagsüber ein Auffüllen der Akkus.

Angeschlossen wird die Station im einfachsten Fall an den Verteilerkasten im Haus. Mit der passenden Steuertechnik sind aber auch Lösungen im Rahmen eines Energiemanagements möglich, bei denen die Aufladung bevorzugt mit Strom aus alternativen Quellen erfolgt – beispielsweise aus einer Photovoltaikanlage zur Nutzung der Solarenergie oder aus einem Blockheizkraftwerk, das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung auch Strom zur Verfügung stellt.

Die Preise für die Ladestationen beginnen laut unverbindlicher Empfehlung des Herstellers bei Beträgen unterhalb von 1100 Euro. Dazu kommen die Kosten für das Ladekabel, eventuell Standfuß und Sockel und natürlich der Aufwand für die Installation durch einen Fachbetrieb. [ha]


Fotos: epr/Hager
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