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Flacher Regenwasser-Tank

Frau beim Gießen mit dem Schlauch

Trinkwasser ist teuer und wertvoll, während Regenwasser kostenlos vom Himmel fällt. Deshalb wurde es immer schon gerne im Garten zum Gießen verwendet, doch auch als Brauchwasser etwa für die Toilettenspülung lässt es sich nutzen. Der Nachteil: Es regnet unregelmäßig, längere Trockenperioden sind keine Seltenheit. Also muss ein Zwischenspeicher her. Im Garten ist das die klassische Regentonne, oft nicht schön, aber auch nicht auffällig groß. Steigt der Bedarf und sollen gar mehrere Kubikmeter Wasser gelagert werden, reift schnell die Erkenntnis: Der Tank kommt unter die Erde, dann ist er außer Sicht und aus dem Weg.



Zwei Männer mit einem Flachtank
Das Vergraben ist ein mühsames Geschäft, vor allem bei großvolumigen zylindrischen Behältern. Wer da keine Zufahrtsmöglichkeit für einen Bagger hat, darf sich auf etliche Stunden gefasst machen, die er mit Schaufel und Schubkarre verbringt. Einfacher geht das bei flachen Tanks, wie sie etwa der Hersteller Rewatec mit seiner Serie F-Line liefert. Man muss weniger tief graben, das bringt schon Erleichterungen in Sicherheitsfragen, etwa bei der fachgerechten Abstützung der Baugrube. Vor allem aber muss weniger Erde bewegt werden.
Flachtank wird in der Grube versenkt
Rewatec rechnet vor, dass für einen marktüblichen zylindrischen Tank mit etwa 5000 Litern Volumen etwa 40 Kubikmeter Erde bewegt werden müssen, beim vergleichbar großen Flachtank sind es dagegen keine 10 Kubikmeter. Selbst Hausbesitzern mit unstillbarem Tatendrang wird einleuchten, dass sie die gesparte Arbeitskraft anderswo sinnvoller einsetzen können.

Die Tanks lassen sich im Garten beispielsweise unter Rasenflächen verstauen. Zu sehen ist dann nur noch die Abdeckung des Schachtes, die begehbar und mit einer Kindersicherung versehen ist. Sie kann einen Wasseranschluss aufweisen, an dem sich für die Bewässerung bequem Gießwasser entnehmen lässt. Bei Tanks, die an ein Brauchwassersystem angeschlossen sind, muss man solch eine Entnahmemöglichkeit natürlich nicht unbedingt vorsehen.

Ist im Garten kein geeigneter Platz zu finden, kann der Regenwassertank auch unter einer Einfahrt vergraben werden. Die Tanks sind mit Pkw bis zu 2,2 Tonnen befahrbar, es stehen auch befahrbare Abdeckungen zur Verfügung.

Detailaufnahme der Pumpenmulde
Für die verfügbare Kapazität sind bei den meisten Größen die integrierten Pumpenmulden von Bedeutung. Das sind angeformte Vertiefungen, aus denen die Pumpe Wasser entnimmt. Im Endeffekt bedeutet das, dass der Inhalt bis auf einen minimalen Rest von 22 Litern entnommen werden kann, ohne dass die Pumpe trockenläuft. Ein schöne Sache, da dadurch nicht über die gesamte Grundfläche des Tanks eine Mindestwassertiefe erforderlich ist.

Weitere Daten zu den Tanks, den verfügbaren Größen und dem verfügbaren Zubehör finden Sie auf www.rewatec.de. Dort gibt es auch interessante Hintergrund-Informationen zum Thema Regenwassernutzung. Videos zum Sortiment finden Sie hier ebenfalls. [ha]


Fotos: Rewatec/HLC
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