Senkrechtes Grün: Fassadengarten
18. Januar 2011 - 16:24 Garten

Das Konzept der Dachbegrünung dürfte mittlerweile allseits bekannt sein – der Garten auf dem Dach bietet etliche praktische, ästhetische und ökologische Vorteile. Neu dagegen sind Fassadengärten, wie sie der Hersteller Optigrün anbietet. Das Kassetten-System hat nichts mit Rankpflanzen oder einer Spalierbegrünung zu tun, sondern erlaubt es, Hauswände tatsächlich auf einem Substrat mit verschiedensten Gewächsen zu bepflanzen, die nicht zu den Kletterpflanzen zählen.

Die Pflanzkästen lassen sich jederzeit austauschen, und auch die Bepflanzung kann einfach erneuert und der Jahreszeit angepasst werden – ganz so, wie es auf Beeten oder in Balkonkästen möglich ist. Der einzige Unterschied: Der Garten erstreckt sich in der Vertikalen. Neben der eindrucksvollen Optik einer abwechslungsreich begrünten oder farbig blühenden Fassade bietet das System auch ganz handfeste Vorteile: Die temperaturausgleichende Wirkung sorgt im Sommer für mehr Kühle im Haus, während der Winterzeit bietet sie eine gewisse Wärmedämmwirkung. Faktoren wie eine verbesserte Schalldämmung, Wasserspeicherung und das Filtern von Schadstoffen oder Staub aus der Luft kommen hinzu.

Weitere Informationen zum Fassadengarten erhalten Sie auf der Seite www.fassadenbegruenung.info. Dort können Sie außer einer Informationsbroschüre auch verschiedene technische Detailinformationen herunterladen. [ha]
Fotos: Optigrün

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