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Unauffällig: Rauchmelder-Winzling

Größenvergleich Rauchmelder und Streichholz

Dass Rauchmelder Todesfälle und Verletzungen bei einem Brand verhüten können, ist anerkannte Tatsache – immerhin neun deutsche Bundesländer machen die Installation bereits zur Pflicht. Was da allerdings in etlichen Haushalten an suppentassengroßen Kunststoffgebilden unter der Decke hängt, macht unter gestalterischen Gesichtspunkten nicht gerade glücklich. Interessant könnte deshalb der Rauchmelder Invisible des dänischen Herstellers JO-EL sein, der die gerätetypische Schutzwirkung bietet und dabei dennoch sehr unauffällig bleibt.



Mann bringt Rauchmelder an
Der Name „Invisible“, also „unsichtbar“, ist zwar eine milde Übertreibung, aber mit nur 40 mm Durchmesser und einem Gewicht von lediglich 47 g zählt der Winzling ganz sicher zu den kleinsten erhältlichen Rauchmeldern. Alarm schlägt er trotzdem wie ein Großer: Der 85 dB laute Zwerg (Lautstärke in 3 m Entfernung gemessen) dürfte auch Harthörige recht zuverlässig aus dem Schlaf wecken, sobald Rauchschwaden durchs Haus ziehen.

Wie üblich, arbeitet Invisible mit Batteriekraft, ist also unabhängig von der Stromversorgung durchs Hausnetz, die bei einem Brand ausfallen kann (oder ihn zuweilen gar auslöst). Die mitgelieferte 3-V-Lithiumbatterie (Typ CR2) hält nach Herstellerangabe 5 Jahre durch.

Dass der Rauchwarnmelder nicht nur funktionell, sondern auch optisch überzeugt, war dem Internationalen Forum Design 2011 übrigens einen iF product design award wert.

Geliefert wird der Rauchmelder Invisible inklusive Befestigungsmaterial und Batterie. Erhältlich ist er im Elektrofachhandel sowie bei einigen einschlägigen Versendern. Gesehen haben wir ihn dort für etwa 32 Euro. Nähere Informationen zum Gerät erhalten Sie bei der deutschen Vertretung des Herstellers unter www.schwing-online.de. [ha]


Fotos: djd/www.schwing-online.de
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