Schutz und Nährstoffe für Rosen
06. Juni 2012 - 13:37 Garten

Über Rosen ist viel Lyrik verfasst worden: von der „Königin des Gartens“ bis zum „Symbol der Liebe“ – und das in zigfachen Varianten. Wir finden das alles höchst unnötig. Rosen sind mit ihrer Formen-, Farben- und Blütenvielfalt einfach schön. Punkt. Diese Ansicht teilen leider auch etliche Schädlinge und Mikroorganismen. Nur eben nicht unter ästhetischen Gesichtspunkten, sondern ihnen geht beim Anblick einer Rose die tierische Entsprechung für „Lecker Essen!“ durch den Kopf. Die Flausen kann man ihnen austreiben – dieses Ziel verfolgt unter anderem auch Neudorff mit einem Sortiment von Schutz- und Nährprodukten für Rosen.

Wirksam sind darin natürliches, aus Chrysanthemen gewonnenes Pyrethrum und Rapsöl. Pyrethrum wirkt auf Insekten unmittelbar als Kontaktgift, das Rapsöl greift Insekten-Eier an. Beachten sollte man bei Pyrethrum, dass es keinen Unterschied zwischen schädlichen und nützlichen Insekten macht. Allerdings zersetzt es sich im Tageslicht rasch und ist dann ungefährlich. In der Nähe von Teichen muss man dennoch vorsichtig sein, da Pyrethrum auch für Fische giftig ist.
Pilzkrankheiten bekämpfen
Neben Insekten machen auch Pflanzenkrankheiten den Rosen zu schaffen. Sie werden gerne von Rostpilzen, dem Echten Mehltau und dem Sternrußtau befallen. Im Unterschied zu anderen Rußtau-Erkrankungen, die lediglich die Ausscheidungen von Blattläusen besiedeln und den Pflanzen damit Licht wegnehmen, befällt der Sternrußtau übrigens die Blätter selbst – er muss also direkt bekämpft werden. Neudorff empfiehlt dafür und zur Bekämpfung der anderen genannten Pilzkrankheiten das nach eigener Aussage umweltfreundliche Cueva AF Rosen-Pilzfrei.

Wer seinen Rosen auch abseits von Schädlings- und Pilz-Attacken etwas Gutes tun möchte, dem legt der Hersteller seinen neuen BioTrissol RosenDünger ans Herz (Foto rechts). Der Flüssigdünger aus pflanzlichen Substanzen will die Rosen mit den für das Wachstum wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgen. Dazu gibt es förderliche Enzyme, Vitamine und weitere wuchsfördernde Substanzen. [ha]
Fotos: epr/Neudorff

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