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Kapp- und Gehrungssäge mit Akkuantrieb

(Foto: Doppel-Gehrungsschnitt mit Akkusäge)

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Akkus vorwiegend als Energieversorgung für Schraubwerkzeuge dienten. Leistungshungrige Elektrowerkzeuge waren noch lange Zeit ans Kabel gebunden. Seit einigen Jahren stellt sich die Situation zunehmend anders dar: Immer mehr Gartengeräte und Werkzeuge lassen sich fernab der Steckdose betreiben. Ein gutes Beispiel dafür, was mittlerweile möglich ist, präsentiert AEG mit seiner Kapp- und Gehrungssäge BPS 18-254BL-0 – einer Maschine mit soliden Leistungswerten und einer sinnvolle Schaltung für besonders lange Laufzeiten.



Akku-Kapp- und Gehrungssäge von AEG
Kapp- und Gehrungssägen werden häufig beim Innenausbau, beim konstruktiven Holzbau oder beim Errichten von Terrassen und Gartengebäuden verwendet, also genau dort, wo es mit der Stromversorgung oft hapert. Das neue AEG-Werkzeug kann hier eine echte Erleichterung sein, denn es ist für seine Energieversorgung weder auf die Installation von Baustrom noch auf das Verlegen eines Verlängerungskabels angewiesen. Dennoch lassen sich damit sehr viele in der Holzbaupraxis und beim Ausbau anfallende Arbeiten erledigen.

Mit ihrem 254 mm durchmessenden Sägeblatt erreicht die Maschine eine Schnittbreite von bis zu 305 mm und eine Schnitthöhe von maximal 90 mm, kann also schon recht breite Dielen und hohe Balken trennen. Gehrungsschnitte sind bis zu 50° links und rechts möglich, das Blatt lässt sich außerdem beidseitig um bis zu 47° neigen. Der bürstenlose Motor bringt das Blatt im Leerlauf auf bis zu 3900 Umdrehungen/min.

Komfort bringt dabei der integrierte Schnittlinienlaser ebenso ins Spiel wie die LED-Beleuchtung des Arbeitsbereichs und die Spannvorrichtung, mit deren Hilfe sich Werkstücke sicher fixieren lassen. Mitgeliefert wird ein Staubfangbeutel, das Werkzeug lässt sich aber – etwa beim Einsatz in der Werkstatt – natürlich auch an ein Absaugsystem anschließen.


Mit einem oder zwei Akkus arbeiten


Zwei Akkus auf dem Maschinengehäuse
Hochinteressant ist die Implementierung des Akku-Konzepts. Die Säge kann wahlweise mit einem oder mit zwei 18-Volt-Akkus aus dem Sortiment des Herstellers betrieben werden (im Bild oben auf der Maschine zu sehen). Anders als bei manchen Gartengeräten, bei denen sich durch eine Serienschaltung der Akkus die Betriebsspannung verdoppelt, werden die beiden Akkupacks bei der Kapp- und Gehrungssäge parallel geschaltet. Damit bleibt die Spannung bei 18 Volt, aber der Energievorrat reicht länger. Setzt man also zwei 18-V-Akkus mit je 5,0 Ah Kapazität ein, dann steht für die Arbeit ein Vorrat von 10 Ah an.

Verwenden kann man mit der Säge verschiedene Akkus aus dem AEG-Sortiment. Entweder nimmt man kompatible Akkus von anderen AEG-Werkzeugen oder man kauft ein Starterset mit einem oder zwei Akkus dazu. Die Kapp- und Gehrungssäge selbst wird ohne Akku und Ladetechnik verkauft, der Hersteller empfiehlt dafür unverbindlich einen Preis von etwa 665 Euro. [ha]


Fotos: AEG Powertools
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