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Dauerhafter Fugenmörtel für Pflasterflächen

(Foto: Detailaufnahme Pflaster mit Kunstharz-Fugenmörtel)

Eine kunstvoll gepflasterte Einfahrt oder eine mit Natursteinen belegte Terrasse werten das Haus und den Garten optisch auf. Außerdem sind diese Beläge grundsolide und lange haltbar. Die Freude daran kann jedoch rasch in Frustration umschlagen, wenn nach einiger Zeit das Unkraut munter aus den Fugen sprießt oder einen Ameisenkolonie damit beginnt, den Sand des Unterbaus durch die Fugen auszuwerfen. Das erste ist einfach unschön, das zweite kann auch die Stabilität des Belags gefährden. Abhilfe verspricht hier der kunstharzgebundene PflasterfugenMörtel der Gesellschaft für technische Kunststoffe (GftK).



Gebinde Pflasterfugenmörtel - Eimer und Papiersack
Die Fugenmörtel des rheinischen Herstellers besteht aus einer Mischung mineralischer Körner, die mit zweikomponentigem Kunstharz gebunden sind. Nach dem Einbringen und Aushärten des Mörtels ergibt sich eine stabile, belastbare Fuge. Laut Hersteller ist das Material chemikalienresistent, verträgt also den Kontakt mit Reinigungsmitteln oder Streusalz. Außerdem ist die verfugte Fläche leicht zu reinigen: Sie verträgt auch eine Säuberung mit dem Hochdruckreiniger, ohne dass man wie bei lose eingestreutem Fugenmaterial ein Ausschwemmen befürchten muss.

Die Fugenmörtel der GftK sind in verschiedenen Farbstellungen mit erkennbarer feiner Körnung erhältlich. Das wirkt lebendiger und attraktiver, als wenn der Pflasterbelag mit einem Zementmörtel verfugt wird. Die erhältlichen Farbvarianten passen gut zu häufig verwendeten Natursteinsorten.

Die Verarbeitung dürfte auch Heimwerker nicht überfordern. Der Mörtel wird nach Herstellervorschrift angemischt, auf das saubere, vorgenässte Pflaster gegeben und dann – etwa mit einem Gummischieber – in die Fugen eingearbeitet. Nach dem Abwaschen von überschüssigem Material muss der Mörtel ungefähr zwei bis drei Tage durchhärten, dann ist er voll belastbar.

Die verschiedenen Mörtel finden Sie online unter www.gftk-info.de/pflasterfugenmoertel. Zu den einzelnen Produkten können Sie technische Merkblätter herunterladen, die auch einen Eindruck von der Verarbeitung geben. Sehr instruktiv sind außerdem die Verarbeitungsvideos, zu denen Sie Links ebenfalls auf den jeweiligen Produktseiten finden. [ha]


Fotos: epr/Gesellschaft für technische Kunststoffe mbH
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