Dauerhafter Fugenmörtel für Pflasterflächen
11. Februar 2013 - 14:27 Garten

Eine kunstvoll gepflasterte Einfahrt oder eine mit Natursteinen belegte Terrasse werten das Haus und den Garten optisch auf. Außerdem sind diese Beläge grundsolide und lange haltbar. Die Freude daran kann jedoch rasch in Frustration umschlagen, wenn nach einiger Zeit das Unkraut munter aus den Fugen sprießt oder einen Ameisenkolonie damit beginnt, den Sand des Unterbaus durch die Fugen auszuwerfen. Das erste ist einfach unschön, das zweite kann auch die Stabilität des Belags gefährden. Abhilfe verspricht hier der kunstharzgebundene PflasterfugenMörtel der Gesellschaft für technische Kunststoffe (GftK).

Die Fugenmörtel der GftK sind in verschiedenen Farbstellungen mit erkennbarer feiner Körnung erhältlich. Das wirkt lebendiger und attraktiver, als wenn der Pflasterbelag mit einem Zementmörtel verfugt wird. Die erhältlichen Farbvarianten passen gut zu häufig verwendeten Natursteinsorten.
Die Verarbeitung dürfte auch Heimwerker nicht überfordern. Der Mörtel wird nach Herstellervorschrift angemischt, auf das saubere, vorgenässte Pflaster gegeben und dann – etwa mit einem Gummischieber – in die Fugen eingearbeitet. Nach dem Abwaschen von überschüssigem Material muss der Mörtel ungefähr zwei bis drei Tage durchhärten, dann ist er voll belastbar.
Die verschiedenen Mörtel finden Sie online unter www.gftk-info.de/pflasterfugenmoertel. Zu den einzelnen Produkten können Sie technische Merkblätter herunterladen, die auch einen Eindruck von der Verarbeitung geben. Sehr instruktiv sind außerdem die Verarbeitungsvideos, zu denen Sie Links ebenfalls auf den jeweiligen Produktseiten finden. [ha]
Fotos: epr/Gesellschaft für technische Kunststoffe mbH

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