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Test Kaminöfen und Pelletöfen

Kaminofen Wodtke ivo.tec im Ambiente

Als Übergangsheizung oder wärmespendende Stimmungsmacher haben sich offene Kamine und Kaminöfen schon immer bewährt. Dass Kaminöfen sich einerseits auf diese Aufgabe nicht beschränken müssen, sie andererseits aber auch besonders effizient erfüllen können, das zeigt die jüngste Ausgabe der Zeitschrift test. Wie die Stiftung Warentest herausfand, kommen technisch ausgefeilte Exemplare in puncto Energieausnutzung durchaus an die Wirkungsgrade zeitgemäßer Gas- und Ölheizungen heran. Das gilt allerdings nur für die besten Geräte – eine ganze Reihe von Kandidaten heizten zu viel Energie zum Schornstein hinaus.



Wohnraumszene mit Hase Kaminofen Jena
Im Testfeld befanden sich 19 Kaminöfen. Davon zwölf Exemplare, die mit Scheiten beheizt werden, zwei Scheitholz-Öfen, die in die Heizanlage eingebunden werden können, zwei automatisch beschickte Pellet-Öfen und drei Pelletöfen mit Anbindung an die Heizanlage.

Die Vertreter der letzten Kategorie zeigten sich als besonders gründlich in der Verwertung des Brennmaterials. Verwunderlich ist das nicht. Zum einen sorgt bei Pelletöfen der automatische Nachschub der Pellets für eine optimale Verbrennung. Zum anderen lassen sich wasserführende Kaminöfen in eine Zentralheizung einbinden, indem über einen Wärmetauscher, die sogenannte Wassertasche, der Heizkreislauf mit erwärmt wird – die Wärmeabgabe beschränkt sich dann nicht auf den Wohnraum, in dem der Ofen aufgestellt ist.

Titel test Ausgabe 11/2011
Im Testfeld der Stiftung Warentest schlugen sich Öfen von Calimax, Westfeuer und Wodtke in dieser Hinsicht besonders gut. Sie sind zu Preisen zwischen etwa 8000 und 8800 Euro erhältlich. Bei den Scheitholzöfen konnten sich Heizgeräte von Hark und Hase mit der Gesamtnote „Gut“ auf die vorderen Plätze schieben. Hier ist mit Kosten von ca. 2700 bis 3100 Euro zu rechnen.

Unterschiede gab es übrigens nicht nur in der Energieausnutzung. Auch die Abgaswerte gaben bei einigen Testkandidaten Anlass zur Kritik. Weitere Kriterien waren unter anderem Sicherheit, Verarbeitung und Bedienungskomfort.

Selbst ein Bild machen können Sie sich in der aktuellen Ausgabe 11/2011 der Zeitschrift test. Außerdem finden Sie den Test auch online unter www.test.de/pellets – die Freischaltung der vollständigen Testergebnisse ist kostenpflichtig. [ha]


Fotos (v.o.n.u.): Wodtke, Hase, Stiftung Warentest
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