Test Kaminöfen und Pelletöfen
27. Oktober 2011 - 12:55 Szene

Als Übergangsheizung oder wärmespendende Stimmungsmacher haben sich offene Kamine und Kaminöfen schon immer bewährt. Dass Kaminöfen sich einerseits auf diese Aufgabe nicht beschränken müssen, sie andererseits aber auch besonders effizient erfüllen können, das zeigt die jüngste Ausgabe der Zeitschrift test. Wie die Stiftung Warentest herausfand, kommen technisch ausgefeilte Exemplare in puncto Energieausnutzung durchaus an die Wirkungsgrade zeitgemäßer Gas- und Ölheizungen heran. Das gilt allerdings nur für die besten Geräte – eine ganze Reihe von Kandidaten heizten zu viel Energie zum Schornstein hinaus.

Die Vertreter der letzten Kategorie zeigten sich als besonders gründlich in der Verwertung des Brennmaterials. Verwunderlich ist das nicht. Zum einen sorgt bei Pelletöfen der automatische Nachschub der Pellets für eine optimale Verbrennung. Zum anderen lassen sich wasserführende Kaminöfen in eine Zentralheizung einbinden, indem über einen Wärmetauscher, die sogenannte Wassertasche, der Heizkreislauf mit erwärmt wird – die Wärmeabgabe beschränkt sich dann nicht auf den Wohnraum, in dem der Ofen aufgestellt ist.

Unterschiede gab es übrigens nicht nur in der Energieausnutzung. Auch die Abgaswerte gaben bei einigen Testkandidaten Anlass zur Kritik. Weitere Kriterien waren unter anderem Sicherheit, Verarbeitung und Bedienungskomfort.
Selbst ein Bild machen können Sie sich in der aktuellen Ausgabe 11/2011 der Zeitschrift test. Außerdem finden Sie den Test auch online unter www.test.de/pellets – die Freischaltung der vollständigen Testergebnisse ist kostenpflichtig. [ha]
Fotos (v.o.n.u.): Wodtke, Hase, Stiftung Warentest

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