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Minidumper mit Schneeräumschild

(Foto: Minidumper in fahrbereitem und gekipptem Zustand)

Wussten Sie, was ein Minidumper ist? Wir hatten den Begriff „Dumper“ schon im Zusammenhang mit Baustellen-Fahrzeugen gehört, wurden aber erst kürzlich wieder durch eine Pressemitteilung von scheppach daran erinnert: Ein Dumper ist ein sogenannter Muldenkipper, wie er in kleineren oder größeren Ausführungen zum Transport schüttbarer Güter verwendet wird. Und ein Minidumper wie der jetzt vorgestellte scheppach DP3000 ist eine Miniaturausführung davon – volkstümlich ausgedrückt könnte man ihn als motorisierte Schubkarre bezeichnen. Warum wir jetzt darauf kommen? Wegen des kürzlichen Wintereinbruchs, denn für den DP3000 gibt es auch ein Schneeräumschild.



Zugegeben: Auf einem Reihenhausgrundstück wird man dieses Motorgerät wohl nur dann sinnvoll einsetzen können, wenn sich die Eigentümer der gesamten Häuserreihe zusammentun, doch bei größeren Anwesen bietet solch ein Gefährt einen echten Mehrwert. Das liegt zum einen an seinem Fassungsvermögen:
Einsatz bei Erdbewegungen
Die Kippmulde fasst 125 Liter, so dass sich recht ansehnliche Erd- oder Sandmengen damit befördern lassen. Die Ladung darf bis zu 300 kg wiegen. Ausgekippt wird das Transportgut per Handbetrieb.

Der zweite Vorteil ist die verhältnismäßig schlanke Bauweise. Der Minidumper misst in der Breite lediglich 81 cm und ist 1,30 m lang. Damit lässt er sich ohne Weiteres durch die meisten Gartentore oder Türen manövrieren und findet in vielen Garagen oder Schuppen noch ein Plätzchen zum Ausruhen. Auch der Radstand verspricht einen recht guten Mittelweg zwischen Laufruhe und Wendigkeit. Hinzu kommen luftgefüllte, geländegängige Stollenreifen und natürlich nicht zuletzt der Viertaktmotor mit 6,5 PS. Drei Vorwärtsgänge (bis 2,4, 4,8 und 6,4 km/h) sowie ein Rückwärtsgang lassen die richtige Dosierung der Vortriebskraft auch in schwierigem Gelände zu.


Schnee bequem beseitigen


Schneeräumschild als Zubehör
Dem komfortablen Transport von Aushub, Kies, Pflastersteinen oder Terrassenplatten steht also nichts im Weg. Damit werden sich derzeit aber wohl nicht allzu viele Gartenbesitzer beschäftigen. Für sie könnte sich beim Räumen größerer Flächen jetzt eher das Schneeschild nützlich machen. Es räumt die weiße Pracht auf einer Breite von 1 m fort und kann abhängig von der Schneekonsistenz und dem Untergrund mit einer dreistufigen Winkeleinstellung an die Verhältnisse vor Ort angepasst werden. Wer in der Mulde dann gleich schon einmal den Behälter mit Streugut bereitstehen hat, kann gleich nach dem Räumen die Fläche auch streuen.

Wer sich von dem Gerät angesprochen fühlt, kann es für etwa 1600 Euro erwerben – so die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Das Schneeschild gibt es als optionales Zubehör, es kostet ca. 180 Euro. [ha]


Fotos: scheppach
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