Sturmschäden: Bäume kontrollieren
12. Juni 2014 - 12:35 Garten

Für manchen alten Baum kommt bei einem schweren Sturm die Stunde der Wahrheit: Auch wenn vorher keine Anzeichen dafür erkennbar waren, können die Naturgewalten verborgene Schäden an der Struktur des Baum offenbar werden und ihn umstürzen lassen – oft genug mit verheerenden Folgen für Sachwerte und Menschenleben. Die Bäume, die standfest geblieben sind, sollte man nach einem Sturm genauer in Augenschein nehmen. Vorschäden können sich durch die Belastung verschlimmert haben, so dass sie jetzt deutlicher zu Tage treten, und müssen vor dem nächsten Wetterereignis beseitigt werden.
Einfache Sichtprüfungen kann und sollte man regelmäßig im Rahmen eines Baumchecks selbst vornehmen – jährlich einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand.

Ebenfalls Fachleute sind gefragt, wenn Bäume vorbeugend auf Schäden untersucht werden sollen, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Auch dafür ist die Phase nach einem Sturm eine gute Gelegenheit, und je älter und größer ein Baum ist, desto wichtiger ist diese Maßnahme. Begutachtungen werden beispielsweise von Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus durchgeführt.
Dass bei einem konkreten Betrieb entsprechende Erfahrung vorhanden ist, erkennt man beispielsweise daran, dass dort ein Baumpflegedienst angeboten wird. Ihn kann man auch in Anspruch nehmen, um übers Jahr die Pflegearbeiten erledigen zu lassen, die man wegen der Größe des Baums oder des notwendigen Spezialgeräts nicht selbst durchführen kann. [ha]
Fotos: BGL

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